20. Bethel athletics
Ein inklusives Sportfest für Jedermann
Als großes Fest für sportbegeisterte Menschen fanden am Samstag, 2. Juli, die Bethel athletics in Bielefeld statt. Das gesamt Bethel-Tal von der Rehwiese bis zum Ebenezerweg verwandelte sich in eine große Sportlandschaft. Mehr als 1.000 Athletinnen und Athleten nahmen an den Wettkämpfen für Menschen mit Behinderungen teil. In diesem Jahr feierten die Bethel athletics ihr 20. Jubiläum.
Ganz im Sinne der Bethel-Vision „Gemeinschaft verwirklichen“ waren auch Besucherinnen und Besucher aufgerufen, selbst zu klettern, viele offene Angebote auszuprobieren und mit der Kleinbahn durch das Bethel-Tal zu fahren.
Bei den Bethel athletics wurden neben dem klassischen Leichtathletik-Wettbewerb von Judo bis Reiten mehr als zehn unterschiedliche Sportarten sowie viele wettbewerbsfreie Aktivitäten angeboten. Zu den vielen Helferinnen und Helfern gehörten auch Studierende der Leibniz Universität Hannover, die sich mit ihrem Konzept „Rucksacksport“ an der Gestaltung des wettbewerbsfreien Angebotes beteiligten. Erstmals fand in diesem Jahr auch ein Volkslauf statt.
Wohin man schaute, sah man freudige Gesichter: strahlende Sieger, stolze Eltern und vergnügte Kinder. Einen ganzen Tag lang bot das inklusive Fest Sport und Spaß für Jedermann – ganz gleich, ob jung oder alt, behindert oder nicht: vom Einzug ins Stadion und dem Entzünden des „Olympischen Feuers“ bis zu den Siegerehrungen, dem gemeinsamen Lauf um den Ententeich und der Abschlussfeier mit einer Trampolinshow der Polizei NRW-Landesturnriege.