28.6.2017
Hauptstadtkongress 2017
Bethel-Kliniken überzeugen in Berlin
Unter dem Jubiläumsmotto „150 Jahre Bethel – Für Menschen da sein“ überzeugten die fünf Betheler Krankenhäuser beim diesjährigen „Hauptstadtkongress für Medizin und Gesundheit“ (HSK) in Berlin.
Der Kongress ist die mit rund 8.000 Teilnehmern größte Fachmesse der Gesundheits-Branche. Bethels Krankenhäuser präsentierten ihre Arbeit auf einem 100 Quadratmeter großen Stand im Ausstellerforum und in fünf Kongressveranstaltungen. Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel präsentierten ihre Krankenhäuser bereits zum dritten Mal beim Hauptstadtkongress.
Das Forum „Die Niere von Zimmer sechs – Können wir uns Menschenwürde im Gesundheitswesen leisten“, das federführend von den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel organisiert und gestaltet wurde, war mit über 500 Besuchern eine der bestbesuchten Veranstaltungen des Kongresses. Moderiert wurde sie von Dr. Eckart von Hirschhausen, der auch durch den Jubiläums-Festakt am vergangenen Samstag führte. Auf dem Podium saßen die ehemalige Bundesministerin und Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen Professor Dr. Dr. h.c. (mult.). Ursula Lehr, Dr. Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin, Bethel-Vorstand und Vorsitzender Geschäftsführer des Evangelischen Klinikums Bethel (EvKB) Dr. Rainer Norden und Uwe Kropp, Pflegedirektor im Evangelischen Krankenhaus Elisabeth Herzberge (KEH). Den Einführungsvortrag hielt Prof. Dr. Ralf Stoecker, Lehrstuhlinhaber an der Philosophischen Fakultät der Universität Bielefeld.

Die Veranstaltungsthemen waren breit angelegt: Es ging um die Zukunft assistiver Technologien, um die Frage nach der Durchdringung des neuen Medikationsplans, Instrumente zur Gewinnung und Bindung neuer Mitarbeitender oder um die Diskussion, ob konfessionelle oder kommunale Träger die Krankenhauslandschaft künftig dominieren.
Und dann war da noch der weit sichtbare Stand im Ausstellerforum: Mehrere tausend Besucher informierten sich dort über die Krankenhausarbeit der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, darunter auch prominente Besucher wie Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kolat, Staatssekretär Karl-Josef Laumann und die ehemalige Präsidentin des Deutschen Bundestages Prof. Rita Süßmuth. Die Bethel-Botschafterin kam am Ende des zweiten Kongresstages ganz überraschend an den Stand und nahm sich eine Stunde Zeit, um über die Arbeit Bethels zu sprechen.
Fotos: Mario Haase