Betheler Betriebe
Malerbetrieb, Buchhandlung, Tischlerei, Blumengeschäft, Zimmerei … Eine Vielzahl unterschiedlicher Betheler Handwerks-, Dienstleistungs- und Handelsbetriebe prägt das Gemeinwesen und das Ortschaftsbild in Bielefeld-Bethel, im niedersächsischen Freistatt und in Lobetal bei Berlin. Das Besondere dieser Betriebe ist ihr diakonisches Profil. Die Erträge dienen ausschließlich der Unterstützung der diakonischen Arbeit Bethels.
Friedrich von Bodelschwingh hatte den Anspruch, dass Bethel keine Anstalt für Menschen mit Behinderung sein sollte, sondern ein möglichst „normales“ Gemeinwesen. Er wollte, dass Bethel sich so wenig wie möglich von anderen Orts- und Stadtteilen unterscheidet – und zu einer „normalen“ Ortschaft gehört eine Vielfalt an Geschäften, Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben.
Die meisten Betriebe der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel blicken heute auf eine mehr als 100-jährige Tradition zurück. Damals wie heute werden in den Betrieben Menschen mit Behinderung beschäftigt. Und auch auf dem Gebiet der Berufsausbildung und Förderung übernehmen sie soziale Verantwortung. Die Betriebe bieten eine breite Vielfalt an Arbeitsmöglichkeiten. Die Angebote der Betriebe für Tagesstruktur und Rehabilitation werden von Menschen mit unterschiedlichem Hilfebedarf genutzt.
Bethel führt Betriebe in Nordrhein-Westfalen, in Niedersachsen und in Brandenburg.