Bethel - Erfolge mit Ihrer Hilfe

Frau grinst über Poolrand hinweg

Projekterfolge

Jedes Jahr fördert Bethel eine Vielzahl an Projekten für Menschen, die eine Behinderung haben, erkrankt oder sozial benachteiligt sind. Unten finden Sie eine kleine Auswahl aus den vielen Hilfeprojekten:

Eigene Appartements im Wohnheim

Mit Freude bezogen die Bewohnerinnen und Bewohner ihre neuen Appartements im Hagener Haus Revelstraße. In 24 Wohnungen erhalten Menschen mit psychischen Erkrankungen rund um die Uhr Unterstützung – und zugleich viel Freiheit und Privatsphäre. Neben den eigenen vier Wänden gibt es Gemeinschaftsräume für Film- oder Spieleabende sowie einen Dachgarten als grüne Oase mitten in der Stadt. Dort können die Bewohnerinnen und Bewohner Stress abbauen, ins Gespräch kommen. Bei der Gestaltung des Hauses wurde auf eine reizarme Atmosphäre geachtet. Für den Neubau des Hauses in Hagen wurden 1.400.000 Euro aus Spenden eingesetzt.

Selbstbestimmt Arbeiten

In den Betheler Werkstätten eröffnen moderne Produktionsanlagen auch Menschen mit schweren Beeinträchtigungen neue Chancen. Mit der Anschaffung einer elektrischen Abisolier- und Crimpmaschine wurde ein anspruchsvoller Arbeitsplatz geschaffen. Dank einfacher »Touch-Bedienung« und Speicherfunktionen können die Beschäftigten Kabel selbstständig herstellen und Folgeaufträge einrichten – unabhängig von intensiver Assistenz. So erleben sie Teilhabe, Eigenständigkeit und Wertschätzung. Die neue Maschine stärkt ihre Selbstbestimmung im Arbeitsalltag. Möglich wurde die Anschaffung durch Spenden in Höhe von 54.392 Euro.

Anlaufstelle bei Schicksalsschlägen

Ein Unfall, ein Schlaganfall oder eine Hirnblutung – plötzlich ist das Leben völlig verändert. Mit der Beratungsstelle »Weiterleben« hat Bethel eine verlässliche Anlaufstelle für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen geschaffen. Hier werden sie begleitet, neue Perspektiven zu entwickeln und ein möglichst eigenständiges Leben zu führen – möglichst im vertrauten Umfeld. Auch für Trauer und Verzweiflung gibt es Raum, um mit fachlicher Unterstützung über Ängste und Sorgen zu sprechen. So erhalten Betroffene Halt in einer schwierigen Lebenslage. Für den Aufbau der Beratungsstelle wurden Spenden in Höhe von 68.715,21 Euro eingesetzt.

Entspannt im Snoezelen-Raum

Im Lazarus Haus Bad Kösen entstand ein besonderer Ort für ältere Menschen mit Demenz oder in Intensivpflege: der Snoezelen-Raum. Auf einem sanft schaukelnden Wasserbett, begleitet von leisen Klängen und Naturbildern, können sie entspannen und Erinnerungen wachrufen. Die sanfte Sinnesansprache weckt Lebensfreude, nimmt Ängste und baut Stress ab. Zugleich werden die Seniorinnen und Senioren aktiviert, ihre Umwelt intensiver wahrzunehmen. So entsteht ein geschützter Raum voller Geborgenheit. Ermöglicht wurde die Einrichtung des Snoezelen-Raums durch Spenden in Höhe von 10.019,39 Euro.

»Bounty« nimmt die Ängste

Sanft, geduldig und aufmerksam: Therapiepferd »Bounty« begleitet Kinder und Jugendliche im Schulverbund Freistatt. Rund 600 junge Menschen profitieren von der Reittherapie, die ihr Selbstvertrauen stärkt und Ängste abbaut. Viele haben negative Erfahrungen mit Erwachsenen gemacht und kaum Vertrauen. Mit »Bounty« erleben sie einen sicheren Ort, an dem Nähe und Bindung möglich sind. Die Reitpädagogin aus dem betheler Schulkverbund erklärt: »Die Kinder spüren sofort, dass Bounty verlässlich ist.« Das macht Mut und stärkt das Selbstwertgefühl. Für die Anschaffung des speziell ausgebildeten Haflingers wurden Spenden in Höhe von 4.000 Euro eingesetzt.

Kinder können wieder Kinder sein

In der Wohngruppe Hof Regenbogen finden Kinder zwischen 5 und 14 Jahren Geborgenheit, Vertrauen und Verlässlichkeit. Hier erhalten sie eine geregelte Tagesstruktur und ein Umfeld, das an Familie erinnert. Ein Höhepunkt ist der gemeinsame Urlaub: Im vergangenen Jahr verbrachte die Gruppe erholsame Tage in Dänemark, mit Ausflügen ins Schwimmbad, nach Legoland und ans Meer. Solche Auszeiten schenken Freude, fördern das Miteinander und stärken den Zusammenhalt. Für den Gruppenurlaub der Wohngruppe Hof Regenbogen wurden Spenden in Höhe von 3.216 Euro eingesetzt.

Mit Ängsten und Trauer bleibt niemand allein

Auch Menschen mit Behinderungen leiden unter Ängsten und Traurigkeit. Damit sie nicht alleinbleiben, gibt es den Betheler Fachdienst Seelsorge. Pastorinnen, Pastoren sowie Diakoninnen und Diakone besuchen die Menschen, hören zu, fragen nach und geben Halt. Oft sind es die kleinen Signale, die ihnen den Weg weisen, was gebraucht wird. Im Gespräch, in der Gruppe oder einfach durch Dasein schenken sie Nähe und Trost. So entsteht Vertrauen und neue Zuversicht. Für die seelsorgliche Betreuung durch den Fachdienst Seelsorge wurden Spenden und Nachlässe in Höhe von 338.372,83 Euro eingesetzt.

 

Wohlfühlen in der letzten Lebensphase

Im stationären Hospiz Bad Kösen erhalten schwerkranke Menschen in der letzten Lebensphase liebevolle Begleitung, Pflege und Palliativversorgung. 16 helle Einzelzimmer mit eigenem Bad bieten Raum für Vertrautes von zuhause, moderne Pflegebetten und Platz für Angehörige. Eine überdachte Terrasse ermöglicht auch vom Pflegebett aus den Blick ins Grüne. Die wohnliche Atmosphäre schenkt Geborgenheit und Würde bis zuletzt. Für den Neubau und die Ausstattung des Hospizes Bad Kösen wurden Spenden in Höhe von 612.000 Euro eingesetzt.

Ein modernes neues Zuhause

Wer sein vertrautes Zuhause im Alter verlassen muss, möchte sich in guten Händen wissen. Im neuen Julia von Bodelschwingh-Haus in Berlin finden 72 Senioren und Seniorinnen, die pflegebedürftig und auf Unterstützung angewiesen sind, einen Lebensort zum Wohlfühlen. Hier werden sie liebevoll umsorgt und bekommen durch Freizeit- und Kulturangebote Abwechslung und Anregungen geboten. Der Neubau besticht durch seine Helligkeit und freundliche Atmosphäre. Auf drei Etagen befinden sich jeweils 24 barrierearme Einzelzimmer, große Gemeinschaftsräume und moderne Wohngemeinschaftsküchen. Draußen laden ein grüner Rundweg und eine Kräuteroase zum Entspannen ein. Für die Einrichtung und Ausstattung des Julia von Bodelschwingh-Hauses wurden 1.440.000,00 Euro an Spenden eingesetzt.

Immer ein offenes Ohr

Zuversicht, Hoffnung und den Trost im Alltag zu vermitteln: Das ist die Aufgabe der Seelsorgerinnen und Seelsorger in den unterschiedlichen Betheler Arbeitsfeldern. Im Fachkrankenhaus Mara betreut und begleitet ein Seelsorge-Team auf einfühlsame Weise die Patientinnen und Patienten und deren Angehörige während der Zeit ihres Aufenthaltes. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger besuchen sie auf Wunsch regelmäßig und haben immer ein offenes Ohr für Anliegen, Lebens- und Glaubensfragen. Sie bieten nicht nur seelsorgliche Einzelgespräche an, sondern gestalten auch Andachten, Gottesdienste und Gesprächskreise. Damit die Seelsorgerinnen und Seelsorger ihre intensive Zuwendung leisten können, wurden Spenden in Höhe von 55.000,00 Euro verwendet.

Alle Zahlen und Erfolge des letzten Berichtsjahres

Glanzlichter setzen

Sich einen Wunsch zu erfüllen fällt Menschen mit Behinderungen oft schwer, denn viele benötigen Begleitung, wenn sie außerhalb ihres Zuhauses unterwegs sein wollen. Während für die einen der Ausflug ins Grüne oder die Fahrt zu Verwandten ein besonderer Moment ist, haben andere das Bedürfnis, künstlerisch aktiv zu werden. Dank des Spendenprojekts »Meine Zeit« kann Bethel ihnen gut geschulte Assistenten und Assistentinnen für persönliche »Glanzlichter« im Alltag zur Seite stellen. Die zusätzlichen Assistenzkräfte begleiteten die Menschen z.B. auf dem Weg zur Kreativen Werkstatt Lobetal und unterstützten sie beim Malen und Zeichnen oder helfen bei der Vermittlung neuer künstlerischer Techniken. Für diese Unterstützung in der kreativen Werkstatt Lobetal wurden aus Spenden von 72.906,83 Euro für Personalkosten eingesetzt.

Alte Bücher in neuem Glanz

Bethel ist es wichtig, dass sozial benachteiligte Menschen einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen. 15 Personen mit einer psychischen Erkrankung oder Suchterkrankung finden diese in der Handwerksbuchbinderei. In Handarbeit reinigen, restaurieren und binden sie alte Bücher, Urkunden und wertvolle Dokumente. Die Beschäftigten lernen dabei, selbstständig zu arbeiten und Entscheidungen zu treffen, was sich positiv auf ihr Selbstwertgefühl auswirkt. Möglich sind die Restaurierungsarbeiten aber nur durch eine moderne Arbeitsausstattung. Die Schimmelentfernung kann in 95 Prozent der Fälle nur in Sicherheitswerkbänken erfolgen, in denen die Schimmelsporen unmittelbar abgesaugt werden. Dank Spenden von 27.590,92 Euro konnten zwei Sicherheitswerkbänken angeschafft werden.

Geselligkeit und Integration

Im ersten Tageshospiz Sachsens werden erkrankte Menschen tagsüber betreut und kehren abends nach Hause zurück. Während ihres Aufenthalts schafft die moderne und geräumige Gemeinschaftsküche den Hospizgästen einen gemütlichen und funktionalen Ort. Besondere Ausstattungsmerkmale sind der barrierefreie Zugang und der großzügige Tresenbereich. Die Küche ist mit allen notwendigen Haushaltsgeräten ausgestattet und wird von den schwersterkrankten Menschen und dem Hospiz-Team sehr gut angenommen. Das Betreuungsteam sowie Köchinnen und Ehrenamtliche bereiten gemeinsam mit den Hospizgästen die Speisen zu, sodass auch auf individuelle Wünsche eingegangen werden kann. Für die Küche im Tageshospiz in Leipzig wurden Spenden in Höhe von 9.000,00 Euro verwendet.

Bestmögliche Bildung

Bethel setzt sich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche die bestmögliche Bildung erhalten. An den Janusz-Korczak Förderschulen freuen sich die Schülerinnen und Schüler über den Unterricht in einer neuen Lernumgebung. Zwei helle und modern gestalteten Klassenräume im Neubau wirken sich deutlich auf die Stimmung und damit auch auf die Lernleistung der Kinder aus. An der Schule am Standort Freistatt ist außerdem ein Calisthenics Park, ausgestattet mit Klimmzugstangen und Klettergerüsten entstanden. Den Schülerinnen und Schülern hilft die körperliche Betätigung dabei, sich in den Pausen auszupowern und Spannungen abzubauen. Für die Anschaffung und Errichtung des Parks konnten Spenden von 25.000,00 Euro eingesetzt werden, für den Neubau der Klassenräume Spenden in Höhe von 209.793,72 Euro.

Gruppenurlaub mit Bezugspersonen

Menschen mit psychischen- oder Suchterkrankungen bietet Bethel ein differenziertes Netzwerk an psychiatrischen und psychotherapeutischen Angeboten. Um einfach mal die Seele baumeln zu lassen, wurden drei Klientinnen von zwei Mitarbeiterinnen in den Gruppenurlaub begleitet. Höhepunkt der vielen emotionalen Momente war für eine Klientin, das erste Mal das Meer zu sehen. Gerade Menschen mit psychischen Erkrankungen trauen sich oft nicht alleine auf Reisen. Begleitete Ausflüge und Reisen mit vertrauten Bezugspersonen geben ihnen Sicherheit. Es ist wichtig für sie, Normalität und Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu erleben. Und das gelingt Menschen mit psychischen Erkrankungen am besten über soziale Kontakte, zum Beispiel auf Reisen. Mit Spenden in Höhe von 1.103,96 Euro konnte der Gruppenurlaub ermöglicht werden.

Vertrauensarbeit auf der Straße

Arbeitslosigkeit, Schicksalsschläge, Abhängigkeit – es gibt viele Gründe, warum Menschen in besondere soziale Schwierigkeiten geraten. Der Sozialdienst Bethel bietet diesen Menschen eine Vielzahl an Hilfen an: Dazu gehört auch die Sozialarbeit auf der Straße. Zwei Mitarbeiterinnen suchen gezielt Orte der Szene auf und nehmen Kontakt zu den meistens gesundheitlich angeschlagenen Frauen und Männern auf. Dabei geht es vor allem um Beziehungsarbeit, den Aufbau von Vertrauen und die Information zu Beratungs- und Anlaufstellen. Ziel von »Streetwork« ist es, die Betroffenen zu motivieren, Hilfen anzunehmen und damit ihre Lebenslagen zu verbessern. Für das Streetwork-Angebot für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten wurden Spenden in Höhe von 22.216,08 Euro verwendet.

Mädchen sitzt auf einem Stuhl, die Füße stehen auf einer Vibrationsplatte. Zwei Frauen in Arbeitskleidung unterstützen sie.

Rütteln für mehr Muskelkraft

Epilepsie zählt zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen und kann viele Ursachen haben. Häufig tritt sie zum ersten Mal im Kinder- und Jugendalter auf. Deshalb gibt es im Epilepsie-Zentrum Bethel eine Abteilung, die sich auf die besonderen Bedürfnisse von jungen Menschen spezialisiert hat. Einige von ihnen sind wegen einer Lähmung in ihren Bewegungen eingeschränkt. Dank Spenden konnte eine spezielle Vibrationsplatte angeschafft werden, die ihnen dabei hilft, laufen zu lernen. Die Übungen sind anstrengend, aber wichtig: Die Vibrationen fördern die Muskelstabilität, den Knochenaufbau, den Gleichgewichtssinn und die Tiefenwahrnehmung. Für den Kauf der Vibrationsplatte wurden Spenden in Höhe von 5.399,01 Euro eingesetzt.

Arbeitsplätze in moderner Kantine

Arbeit heißt, gemeinsam etwas zu schaffen und dafür anerkannt zu werden. Bethel bietet Menschen mit Behinderungen vielfältige Möglichkeiten, einer Beschäftigung nachzugehen. Dank Spenden konnte in Bielefeld eine neue Kantine mit professioneller Kücheneinrichtung errichtet werden. Die moderne Ausstattung bietet zwölf Menschen mit psychischen Einschränkungen eine Arbeitsmöglichkeit. Sie richten Frühstück und Mittagsgerichte für rund 200 Beschäftigte der Werkstätten an. Durch die Anleitung von drei Hauswirtschaftskräften erlernen sie hier berufspraktische Fertigkeiten und stärken ihre sozialen Kompetenzen. Für den Umbau der neuen Kantine und die Inneneinrichtung wurden Spenden in Höhe von 543.220,18 Euro verwendet.

Ein Therapieraum auf der Wiese

Kindern und Jugendlichen in Not steht die Betheler Jugendhilfe zur Seite. Zu den vielfältigen pädagogischen Hilfen gehört das Haus »Trau Dich!« in Lobetal in Brandenburg. Dank Spenden konnte das trauma- und intensivpädagogische Angebot für junge Menschen im Alter zwischen 12 und 21 Jahren ein Therapiezentrum mitten im Grünen errichten. Nachdem bislang lediglich Räume innerhalb des Gebäudes zur Verfügung standen, trägt der ausgebaute Bauwagen als besonderer Therapieort dazu bei, dass Gesprächsangebote von den Kindern und Jugendlichen gerne wahrgenommen werden. Die private Atmosphäre schafft Geborgenheit und hilft den jungen Menschen bei ihrem Weg in ein eigenständiges Leben. Für den Kauf und die Inneneinrichtung des Bauwagens wurden Spenden in Höhe von 11.067,00 Euro eingesetzt.

Selbstbestimmt leben

Damit Menschen mit Einschränkungen am gesellschaftlichen Alltag teilhaben und ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen können, bietet Bethel ihnen in mehreren Bundesländern Unterstützung und Assistenz an. Dank eines Nachlasses konnte Bethel im Integrativen Mehrgenerationen-Quartier in Bad Ahrweiler elf Wohnungen erwerben, um sie Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und erworbenen Hirnschädigungen zur Verfügung zu stellen. So ist Frau R. sehr glücklich, durch das Angebot in ihrer ersten eigenen Wohnung ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Bethel bietet ihr die Sicherheit einer Rund-um-die-Uhr-Versorgung und Hilfe bei der alltäglichen Lebensführung und sozialen Teilhabe. Für den Kauf der elf Wohnungen wurde ein Nachlass in Höhe von 442.908,30 Euro eingesetzt.

270.000 Menschen

werden von Bethel an rund 300 Standorten in Deutschland behandelt, betreut, beraten, gefördert und ausgebildet.

Mehr als 60 Mio. Euro

Spenden und Nachlässe wurden im letzten Jahr in Projekten und Hilfen Bethels für kranke, behinderte oder sozial benachteiligte Menschen eingesetzt.

24.000 kg Briefmarken

wurden letztes Jahr für Bethel gespendet. 120 Menschen mit Behinderungen finden so in den Werkstätten eine sinnvolle Arbeit und Beschäftigung.

8.400 Sachspenden

aus ganz Deutschland haben uns letztes Jahr erreicht.

Junge klettert an Kletterwand hoch

In neue sportliche Höhen

Bethel setzt sich dafür ein, dass Kinder und Jugendlichen die bestmögliche Bildung erhalten. Alle Menschen, ganz gleich, ob mit oder ohne Behinderung, haben das Recht auf bestmögliche Förderung. Dank Spenden konnte für die 182 Schülerinnen und Schüler der inklusiven Ostschule in Lemgo eine neue Sporthalle gebaut werden. Ein Highlight ist die große Kletterwand mit 170 bunten Klettergriffen. Klettern ist gut für das Gleichgewichtsempfinden, für motorisches Geschick, spielerisches Überwinden von Ängsten und wachsendes Selbstvertrauen. Auch die übrige Ausstattung bietet alle Möglichkeiten für einen abwechslungsreichen Sportunterricht. Für die Errichtung und Ausstattung der neuen Sporthalle der inklusiven Grundschule wurden Nachlässe in Höhe von 667.828,94 Euro eingesetzt.

Bestens umsorgt im Alter

Alt werden kann und sollte eine positive Erfahrung sein. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist ein würdevoller und respektvoller Umgang mit alten Menschen. Bethel engagiert sich dafür mit zahlreichen Betreuungs- und Pflegeangeboten sowie stationären Einrichtungen. Eines davon ist das Albert-Schweitzer-Haus in Cottbus, das in den 1980er-Jahren gebaut wurde. Dank einiger Nachlässe konnte das Alten- und Pflegezentrum umfangreich saniert werden. Ein barrierefreies Foyer, die neue Küche inklusive Speisesaal sowie geräumige Zimmer sorgen dafür, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner dort bestens aufgehoben fühlen. Die Kosten für die Sanierung und Ausstattung belaufen sich auf rund 4 Millionen Euro. Für das Projekt wurden Nachlässe in Höhe von 1.239.000,00 Euro eingesetzt.

Menschen im Wintertreffpunkt

Wärmende Hilfe im Ahrtal

Während der Flutkatastrophe im Ahrtal verloren auch jene Menschen den letzten Halt, die sich schon vor dem Hochwasser in besonderen sozialen Schwierigkeiten befanden. Als die kalte Jahreszeit anbrach, richteten Bethel und die Stadt aufgrund der zerstörten Gemeinschaftsräume Wintertreffpunkte ein. Hier konnten Menschen zusammenkommen, mit anderen reden, Trost und Ablenkung finden. Mit Hilfe von Spenden wurden die Treffpunkte mit Sitzgruppen und Kaffeemaschinen, Geschirr und Besteck ausgestattet. Speisen und Getränke wurden angeboten; es gab Gottesdienste und Livemusik, seelsorgerliche Gespräche und Beschäftigungsangebote. Die Einrichtung und Ausstattung der Wintertreffpunkte einschließlich der laufenden Personal- und Energiekosten unterstützte Bethel mit Spenden in Höhe von 100.000,00 Euro.

Zwei Männer fahren auf dem Tandemrad

Gesunde Bewegung

Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen finden in Bethel ein differenziertes Netzwerk an psychiatrischen und psychotherapeutischen Angeboten vor. Im „Wohnverbund Reinhard Beyth“ leben Menschen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung oder einer Abhängigkeitserkrankung betreut werden. Sie benötigen einen klaren Betreuungsrahmen, der ihnen Sicherheit und Struktur gibt. Nachdem in den vergangenen Jahren viele tages- und freizeitgestaltende Angebote aufgrund von Corona Schutzmaßnahmen nicht möglich waren, wurde mit Hilfe Ihrer Spenden ein Dreiradtandem angeschafft. Die Bewohnerinnen und Bewohner nutzen den Doppelsitzer gerne für ausgiebige Fahrten in die nähere Umgebung oder für Arztbesuche. Für das Dreiradtandem wurden Spenden in Höhe von 7.714,80 Euro eingesetzt.

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Mädchen spielt im Evangelischen Klinikum Bethel

Eine Spende an Bethel ist steuerlich absetzbar und kommt Menschen zugute, die eine Behinderung haben, erkrankt oder sozial benachteiligt sind. Danke, dass Sie an unserer Seite sind!

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