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25. Bethel athletics
Begeisternde Wettkämpfe im Zeichen des Jubiläums
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause ertönten die vielstimmigen Dudelsäcke der „Pipes and Drums“ im Bethel-Tal. Und während die Musiker in die Mitte des Fußballplatzes im Sportpark Gadderbaum zogen, verteilten sich rund 700 Athletinnen und Athleten der 25. Bethel athletics rund um das Spielfeld, um das „olympische Feuer“ gebührend zu empfangen.
Zwei Springer des Fallschirmteams der Polizei NRW brachten das Feuer vom Himmel hinab und übergaben es an den diesjährigen Fackelträger Steve Goretzki. Als Geste der Solidarität trug der Athlet die Fackel gemeinsam mit drei Ukrainern zur Hauptbühne. Sie gehören zu einer Gruppe von insgesamt 70 Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen, die Ende Februar aus der Nähe von Kiew nach Bethel geflüchtet waren und nun an den unterschiedlichen Disziplinen des inklusiven Sportfestes teilnahmen. Insgesamt wurden neun Sportarten angeboten – unter anderem Fußball, Judo, Tischtennis, Schwimmen, Reiten und die Disziplinen der Leichtathletik.
Ergänzend zu den klassischen Sportdisziplinen wurden zahlreiche wettbewerbsfreie Aktivitäten angeboten, zum Teil auf dem nahegelegenen Gelände der Mamre-Patmos-Schule. Hier stellten erstmalig die Fechter der Bielefelder Turngemeinde ihren Sport bei den Bethel athletics vor. Athleten und Besucher waren eingeladen, sich selbst im Umgang mit dem Degen zu üben, zum Beispiel an einer digitalen Trefferwand oder beim gezielten Dosen umstoßen.
Hauptveranstaltungsort der 25. Bethel athletics war der Sportpark Gadderbaum. Die Schwimmwettkämpfe fanden im Hallenbad „AquaWede“ statt. Freunde des Reitsports trafen sich auf dem Gelände des Therapeutischen Reitens Bethel am Remterweg. Wie immer unterstützten Bielefelder Schulen, Sportstudierende sowie zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfern das Event.