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26. Bethel athletics

Bethel athletics
Olympisches Feuer wird entfacht.

Olympisches Feuer brennt in Bethel

Bei strahlendem Sonnenschein landete das Fallschirm-Trio der Polizei NRW am Samstagmorgen auf dem Sportplatz in der Ortschaft Bethel und übergab das olympische Feuer an die diesjährige Fackelträgerin der Bethel athletics, Jasmin Berenbrinker. Diese zog begleitet von rhythmischen Trommelklängen der Sambagruppe Les Benitas und vielen hundert Athleten sowie Gästen zur Bühne, um dort die Spiele offiziell zu eröffnen.

Rund 750 Sportlerinnen und Sportler aus ganz Deutschland haben an den 26. Bethel athletics teilgenommen. Damit sei die Tendenz im Vergleich zum Vorjahr, das noch von Corona geprägt war, wieder steigend, freute sich Organisatorin Antje Pyl, Bereichsleiterin des Bewegungs- und Sporttherapeutischen Dienstes Bethel. Ob Judo, Leichtathletik, Schwimmen, Boule, Tischtennis oder Fußball – in zehn verschiedenen Sportarten konnten sich die Teilnehmenden messen. Darüber hinaus gab es einen Volks- und Tandemlauf. Der Spaß stand bei allen Wettkämpfen im Vordergrund. „Wichtiger als der Sieg ist die Freude daran, ein buntes Fest zu feiern“, betonte Antje Pyl. Für Menschen mit schweren Behinderungen gab es ein vielseitiges wettbewerbsfreies Angebot – erstmals gehörte auch Dartspielen dazu. Das inklusive Sportfest wurde von einem bunten Rahmenprogramm aus Musik und Akrobatik begleitet.

Am Ende der Bethel athletics wurde die Fackel erneut entfacht. Dr. Udo Witthaus, Beigeordneter der Stadt Bielefeld, nahm das olympische Feuer mit ins Rathaus. Er wird es an eine irische Sportdelegation weitergeben, die ab dem 17. Juni an den Special Olympics in Berlin teilnehmen und vorher Bielefeld und Bethel besuchen wird.

Fotos: Matthias Cremer / Barbara Franke