Für 35 junge Menschen aus aller Welt fiel jetzt der offizielle Startschuss für ihr „Betheljahr“, das sie als Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder als Bundesfreiwilligendienst (BFD) in Bethel absolvieren. Im „Betheljahr International“ sind insgesamt 19 Nationen vertreten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aus Nigeria, Benin und Madagaskar angereist. Zum ersten Mal ist Südafrika als Heimatland vertreten. Weitere Freiwillige kommen aus der Türkei, Afghanistan, Algerien, Italien, Uganda, Indien, Tunesien, Südafrika, Guatemala, Zimbabwe, Georgien, Togo, Russland, Ruanda, Tadschikistan, Weißrussland. Sie sind für ein Jahr in Bethel-Einrichtungen in Bielefeld als freiwillige Unterstützung im Einsatz.
Pastorin Andrea Wagner-Pinggéra aus dem Bethel-Vorstand hieß die internationalen Gäste herzlich willkommen. Die jungen Männer und Frauen werden von der Freiwilligenagentur Bethel bei Behördengängen unterstützt und bekommen Tipps für den Alltag, wie beispielsweise zur Krankenversicherung, zum Wohnen und zu Finanzen sowie zur Freizeitgestaltung.
Die Freiwilligen aus dem Ausland durchlaufen ihr Betheljahr unter den gleichen Bedingungen wie die Teilnehmenden aus Deutschland. Hinzu kommt eine zusätzliche Unterstützung in Form von Sprachkursen und einer intensiveren Begleitung während des Freiwilligendienstes. Insgesamt gab es 1.500 Bewerbungen für das Internationale Betheljahr 2025/2026.



