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Bauvorhaben in Bethel

Grafik vom Hospiz

Hospiz in Bad Kösen, Grafik: Fountis Jeschonnek Architekten

Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, sollen wählen können, wie sie leben möchten. Das können sie aber nur, wenn die entsprechenden Wohnangebote vorhanden sind. Auch in diesen schwierigen Zeiten, in denen große Herausforderungen zu bewältigen sind, bringt Bethel darum immer wieder neue Bauvorhaben auf den Weg.

Gruppenbild vor der Baustelle
Regionalleiter Moritz Vogel, die künftige Bereichsleiterin des Hauses Elisabeth Trelenberg und Architekt Jörg Meier (v. l.) freuen sich, dass das Projekt voranschreitet. Foto: Tanja Lenz-Urbach

Wohnangebot in Hagen

In Hagen an der Revelstraße baut Bethel.regional ein Wohnangebot mit 24 Wohneinheiten für Menschen mit Autismus, geistiger Behinderung oder erworbenen Hirnschädigungen. Sie werden hier die Möglichkeit haben, mit Unterstützung durch eine 24-Stunden-Betreuung ein möglichst selbstständiges Leben in der eigenen Wohnung zu führen. Auf drei Geschossen werden jeweils acht Ein-Personen Wohnungen zur Verfügung stehen, darunter auch Wohnungen für Rollstuhlfahrer. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon oder eine eigene Terrasse. Die Fertigstellung soll im ersten Halbjahr 2024 erfolgen.

Hospiz in Bad Kösen

Erster Spatenstich in Bad Kösen: In der Elly-Kutscher-Straße 8 errichtet die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal ein stationäres Hospiz mit 16 Gästezimmern. Im November startete der Bau. Mit dem Hospiz schafft die Stiftung ein wichtiges Angebot für Menschen in der letzten Lebensphase im Burgenlandkreis. Ebenerdig fügt sich das einstöckige Gebäude in die Anlage um das Lazarus-Haus Bad Kösen ein. Das Hospiz liegt am Waldrand und gleichzeitig direkt im Quartier unweit der Bad Kösener Innenstadt.

Grafik vom Gebäude
Grafik: Kartenbeck und Lang Architekten

Seniorenwohnanlage in Berlin

In Berlin-Charlottenburg in der Pillkaller Allee 2 entsteht das Haus Julia von Bodelschwingh. Im November wurde das Richtfest für die Seniorenwohnanlage gefeiert. Hier wird es 13 seniorengerechte Wohnungen mit Service-Angebot sowie 72 vollstationäre Wohnplätze für pflegebedürftige Menschen geben. Mit einem guten Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr liegt das Haus inmitten der Natur und doch zentral. Bauherrin ist die GFS Berliner Villen Besitz GmbH München im Auftrag der Gabriele Fink Stiftung Hamburg. Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal wird die Seniorenwohnanlage betreiben. Der Bezug soll im Mitte 2023 erfolgen.

Gruppenbild vor der Einrichtung
Die Einweihung feierten (v. l.) Bezirksbürgermeister Wilfried Heidl, GGW-Prokurist Stefan Eismann, Bethel.regional-Bereichsleiter Sebastian Lasner, Regionalleiter Thomas Bohne, Stadträtin Andrea Henze und der GGW-Aufsichtsratsvorsitzender Lukas Günther. Foto: Olaf Fuhrmann

Wohnangebot in Gelsenkirchen

In Gelsenkirchen wurde im November am Brockskamp ein Gebäude für Menschen in besonderen Lebenslagen eingeweiht. Nach viermonatigem Umbau konnten die ersten Klientinnen und Klienten in die frisch renovierten Wohnungen einziehen. Für das neue Angebot kooperiert Bethel mit der Gelsenkirchener Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GGW). Sie hatte die Immobilie aus den 1960er-Jahren für 750.000 Euro renoviert und Bethel zur Verfügung gestellt. Das Haus bietet Einzelzimmer für 20 Klientinnen und Klienten. Eine 24-Stunden-Betreuung ist gewährleistet.

Seniorenwohnanlage von außen
Foto: Wolfgang Kern

Seniorenwohnanlage in Werneuchen

In Werneuchen gibt es eine neue Seniorenwohnanlage. Ihre Einweihung konnte die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal schon im Oktober feiern. Alle Nachbarinnen und Nachbarn waren eingeladen. Auf dem Grundstück in der Altstadt 16/18 entstanden 36 Wohnungen mit Flächen zwischen 45 und 60 Quadratmetern. Die Baukosten betragen rund fünf Millionen Euro. Die Seniorenwohnanlage bietet älteren Menschen, die sich noch selbst versorgen können, allein wohnen oder in der Gemeinschaft mit anderen leben möchten, attraktiven Wohnraum. Angeboten werden Serviceleistungen. Dazu gehört die Vermittlung von Leistungen des täglichen und pflegerischen Bedarfs.