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Bethel beim evangelischen Kirchentag

„Jetzt ist die Zeit“ lautete das Motto des Kirchentages, der vom 7. bis zum 11. Juni im Messezentrum Nürnberg stattfand. Der Klimaschutz, aber auch Friedenspolitik und der Zusammenhalt in der Gesellschaft, standen im Mittelpunkt der Debatten und der zahlreichen Präsentationsstände, die von zehntausenden Menschen besucht wurden.

Die Aktion „Mitmachen, mitstrampeln“ am Stand der v. Bodelschwingschen Stiftungen Bethel war eine Idee der „Lobetaler“ – und Publikumsmagnet auf dem „Markt der Möglichkeiten“ in der Halle 9. Für je 30 erradelte Kilometer wird ab Herbst dieses Jahres eine Eberesche gepflanzt, gezogen in der Baumschule der Hoffnungstaler Werkstätten. Gepflanzt werden die Bäume auf dem Gelände von Einrichtungen an nahezu allen Bethel-Standorten.

Bewegung war ein großes Thema am Stand mit der Nummer G46: Viermal am Tag waren Besucherinnen und Besucher eingeladen, mit einer inklusiven Betheler Zumba-Gruppe zu tanzen, die auf einem Bildschirm ihre Choreografien zeigte. Begeistert griffen alle, die Spaß an Bewegung hatten, auch zu Springseil, Hula-Hoop-Reifen und einem übergroßen Luftballon.

Nicht fehlen durfte auf der „Bethel-Insel“ das Infomobil „Friedrich“. Hier konnten die Besucherinnen und Besucher in die 3-D-Welt eintauchen – zum Beispiel mitten in die Wettkämpfe der Bethel athletics oder in das Therapeutische Reiten in Bethel. Am „Friedrich“ informierte auch die Fachhochschule der Diakonie über ihre Studienangebote.

 

Auch die Brockensammlung Bethel war nach Franken gereist, mit einer bunten Mischung an Sach- und Kleiderspenden im Gepäck. Sie erlebten einen regelrechten Ausverkauf der mitgebrachten Dinge – unter anderem Bücher, Spiele und gerahmte Bilder. Erstmals unter dem verbindenden „Bethel-Banner“ beim Kirchentag dabei war die Stiftung Eben-Ezer. Einige Klienten der in Lemgo ansässigen Stiftung waren aktiv in das Standgeschehen eingebunden.

Text und Fotos: Gunnar Kreutner