„Wie wär´s, wenn´s richtig gut wäre?“ Das wollte Moderatorin Verena Cappell von den Teilnehmenden der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Teilhabe kann nur sozialgesetzbuchübergreifend realisiert werden – wie weiter?“ wissen. Die Diskussion war das Highlight des 1. Bielefelder Teilhabekongresses, der jetzt im Assapheum in Bielefeld-Bethel stattfand und gemeinsam von der Medizinischen Fakultät der Universität Bielefeld und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel durchgeführt wurde.
Im Fokus des Kongresses standen die deutschen Sozialgesetzbücher. Bethel-Vorstand Prof. Dr. Ingmar Steinhart betonte die Bedeutung einer Verknüpfung der bestehenden Bücher für eine gelingende Teilhabe. „Wir haben gute Sozialgesetzbücher, die aber nicht ineinandergreifen. Das stellt für sich bereits eine Teilhabe-Barriere dar“, sagte er vor rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.