Mit der Enthüllung der Skulptur „Herz der Hoffnung“ hat Bethel am Samstag auf dem Gelände der Lazarus Diakonie in Berlin einen Erinnerungsort zum Gedenken an die Corona-Opfer eingeweiht. Die Arbeit der Bildhauerin Gabriele von Lutzau zeigt ein Herz – rund gewölbt auf der einen, aufgerissen, mit einer klaffenden Wunde auf der anderen Seite. Rund 120 Gäste verfolgten den Festakt im Innenhof des Lazarus-Campus, an dem auch die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen und stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Dr. Annette Kurschus, mitwirkte.
Die Skulptur symbolisiere Mitgefühl und Trauer für die Corona-Opfer und ihre Angehörigen, sagte Bethels Vorstandsvorsitzender Pastor Ulrich Pohl. Sie erinnere an eine schwere Zeit, sei Zugleich aber auch Ausdruck des Danks an die zahlreichen Helfer, die sich in dieser Zeit solidarisch mit denen gezeigt hätten, die Hilfe benötigten. Bei genauer Betrachtung könne man in der Zerrissenheit des Herzens Strahlen und Federn erkennen, so Pastor Pohl: „Hoffnungszeichen der Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft.“