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Bethel in der Inflations- und Energiekrise

Die hohe Inflation und die steigenden Energiepreise sind für soziale Einrichtungen in Deutschland eine enorme Belastung. Auch für die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel gibt es spürbare finanzielle Auswirkungen. Zu einer Existenzfrage hingegen werden die Preissteigerungen für einkommensschwache Menschen. Viele wissen nicht mehr weiter. In Bielefeld geben Muzaffer Arslan und Leonhard Wohlfahrt von der Mobilen Mieterhilfe von Bethel.regional Halt und Hilfe.

Die anziehenden Energiepreise bringen Menschen zunehmend in Bedrängnis. Die Angst sei groß, berichten die beiden Sozialarbeiter aus zahlreichen Klienten-Gesprächen. Und sie prognostizieren: „Spätestens nach dem kommenden Winter geraten Menschen in den Fokus unserer Unterstützung, die bislang noch keine kritische Finanzsituation hatten.“

Muzaffer Arslan (l.) und Leonhard Wohlfahrt von der Mobilen Mieterhilfe rechnen mit einer großen Welle neuer Klientinnen und Klienten. Fotos: Christian Weische
Muzaffer Arslan (l.) und Leonhard Wohlfahrt von der Mobilen Mieterhilfe rechnen mit einer großen Welle neuer Klientinnen und Klienten. Fotos: Christian Weische

Auch für die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel bedeutet die Energiekrise eine enorme Mehrbelastung. Die Preisexplosion bei Strom und Gas wird zu einem belastenden Kostentreiber. Bethels Gesamtenergieverbrauch entspricht dem der lippischen Kleinstadt Oerlinghausen mit rund 17.000 Einwohnern. Jährlich kauft Bethel bei den Stadtwerken Bielefeld ungefähr 80.000 Megawattstunden Gas und rund 35.000 Megawattstunden Strom ein.

Lesen Sie mehr dazu in der Oktober-Ausgabe im Bethel-Magazin DER RING