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Innenminister Reul lobt Flüchtlingshilfe in Bethel

Bethel.regional-Geschäftsführerin Sandra Waters im Gespräch mit Herbert Reul.

Bethel.regional-Geschäftsführerin Sandra Waters informiert Herbert Reul über die Arbeit der Ukrainehilfe Bethel.

NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat sich persönlich ein Bild von Bethels Engagement in der Flüchtlingshilfe für 111 ukrainische Kinder mit Behinderungen gemacht. Der Minister besuchte die beiden Häuser Mamre und Ebenezer, in denen die Jungen und Mädchen seit April 2022 versorgt und betreut werden. „Sie können wirklich stolz auf das sein, was sie hier leisten. Es ist unvorstellbar, welche Strapazen die ukrainischen Kinder und ihre Betreuerinnen auf ihrer Flucht auf sich nehmen mussten“, sagte Herbert Reul sichtlich bewegt nach den Begegnungen und Gesprächen vor Ort. Die Bereichsleitungen Ellen Karacayli (Ebenezer) und Tufan Sirmagül (Mamre) berichteten dem Minister von den immensen Anstrengungen der ersten Tage, aber auch von der überwältigenden Hilfsbereitschaft in Bethel und Bielefeld und von den beeindruckenden Fortschritten und Entwicklungen, die die Kinder in Bethel Dank besserer Versorgung genommen haben. Kinder, die bei ihrer Flucht aus der Ukraine noch nicht selbständig laufen konnten, kamen dem Minister nun auf eigenen Beinen entgegen. „Solch eine gewaltige Aufgabe kann sich nur jemand zutrauen, der wie Bethel ein entsprechendes Netzwerk im Rücken hat“, lobte der Minister und sicherte den Bethel-Vorständen Pastor Ulrich Pohl und Pastor Dr. Bartolt Haase seine weitere Unterstützung zu.

Gruppenbild
Herbert Reul bekommt Einblicke in die Arbeit mit den jungen Menschen.