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Neubau der Sekundarschule Bethel

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Freuen sich über den modernen Neubau (v.r.): Pastorin Dr. Johanna Will-Armstrong, Vorstand v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Barbara Manschmidt, Geschäftsführerin Stiftungsbereich Schulen, Jan Busch, Leiter Sekundarschule Bethel, und Diakon Carsten Böhrnsen, Geschäftsführer Stiftungsbereich Schulen.

Mordernen Raum für praxisnahen Unterricht

Schon im Frühjahr waren die ersten Schülerinnen und Schüler in den Unterricht an neuer Stelle gestartet, mit Beginn des Schuljahres 2021/2022 sind auch die letzten Arbeiten am Neubau der Sekundarschule Bethel abgeschlossen. In dem Gebäude am Quellenhofweg 44 in Bielefeld-Bethel stehen auf zwei Etagen rund 4.000 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. Damit sind nun nicht nur sämtliche Klassen- und Fachräume der Sekundarschule unter einem Dach vereint; auch die naturwissenschaftlichen Fachräume des Gymnasiums Bethel haben in dem Gebäude eine neue Bleibe gefunden.

Im längs zum Quellenhofweg gelegenen Gebäudeteil befindet sich unter anderem das große Schulforum. Es dient nicht nur als zentraler Anlaufpunkt und Aufenthaltsort für die Schülerinnen und Schüler, sondern auch als Veranstaltungsfläche, etwa für Konzerte oder Aufführungen. Einer der baulichen Glanzlichter ist die neue Lehrküche für das Fach Hauswirtschaft im Erdgeschoss. Mit mehreren Kochstellen, Backöfen, Spülen und Arbeitsflächen bietet die Küche Platz für bis zu 16 Schülerinnen und Schüler.

Das sogenannte Forscherdach verbindet den längs und den quer zum Quellenhofweg stehenden Gebäudeteil im Obergeschoss miteinander. Die Fläche soll für den naturwissenschaftlichen Außenunterricht genutzt werden. An der hinteren Seite des Forscherdachs beginnt der Trakt für die neuen naturwissenschaftlichen Fachräume des Gymnasiums Bethel.

Bislang hatten sich die Sekundarschülerinnen und -schüler mehrere Gebäudeteile mit dem Gymnasium geteilt. Mit der Zentrierung des Berufskollegs und des Gymnasiums an ihren jeweiligen Hauptstandorten drohte Platzmangel, zumal Teile der Bausubstanz des Gymnasiums abgängig sind. Rund 10 Millionen Euro hat der Bau des Schulgebäudes inklusive der neuen Räume des Gymnasiums gekostet, mit 3,8 Millionen Euro hat sich die Stadt Bielefeld an dem Projekt beteiligt. Der Neubau erfüllt nun die baulichen Voraussetzungen dafür, dass die Schule auch in Zukunft ihrem praxisorientierten Lehransatz gerecht werden kann.