„Es wurde höchste Zeit, dass wir heute diesen Moment erleben“, begrüßte Martin Wulff, Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, die rund 50 Gäste, die zum feierlichen Spatenstich für das inklusive Wohnhaus in die Lindenstraße 1 gekommen sind.Tatsächlich: Seit dem Übergang des „Fachbereichs Sozialpsychiatrische Rehabilitation“ der Asklepioskliniken in Lübben zur Hoffnungstaler Stiftung Lobetal sind vier Jahre vergangen. Schon damals stand fest: Die Männer und Frauen, die im Heim in der Luckauer Straße zum Teil schon jahrzehntelang leben, sollen, sobald als möglich selbstständig als Mieterinnen und Mieter leben können.
Die besondere Form des Gebäudes regte die Fantasie an. Martin Wulff war nicht der Einzige, der die Ellipse in Verbindung mit dem Lobetaler Ei ins Spiel brachte. Auch Harald Lehmann, Leiter des Sozialamts Dahme-Spreewald, hatte sofort diesen Gedanken. Natürlich durfte dabei der Hinweis auf das Lobetaler Bio-Ei nicht fehlen, das neueste Produkt der Hoffnungstaler Werkstätten. In hart gekochter Form konnte es dann hinterher verzehrt werden.