Pressemitteilung

Großer Rummel an der Mamre-Patmos-Schule

Aktionen locken hunderte Besucher zum Betheler Schulfest

Bielefeld-Bethel. Tanzen, lachen, sich begegnen: Rund um das Schulfest der Betheler Mamre-Patmos-Schule gab es passend zum Thema „Kirmeszeit“ großen Rummel. Mehrere hundert Besucherinnen und Besucher sorgten für dichtes Gedränge rund um die vielen bunten Stände in und außerhalb der Schule. Geplant und dekoriert haben die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Aktionen wie ein Zirkus, eine virtuelle Achterbahnfahrt oder eine Geisterbahn selbst. Bei der Eröffnung, die in der Aula mit einer Schwarzlicht-Tanzeinlage gefeiert wurde, gab es dafür ein großes Lob von Schulleiter Klaus-Hermann Bunte: „Tolle Arbeit – da habt ihr euch richtig Mühe gegeben.“

Anschließend stürzten sich die Besucher auf alles, was sich dreht. Während sich die jüngsten Besucher beim Entenangeln, Fingermalen oder Jonglieren ausprobierten, war das Bullenreiten in der Sporthalle bei den etwas älteren angesagt. „Unser ehemaliger Lehrer wollte uns alle darauf sehen“, sagte Jean Marcel, der 2015 seinen Abschluss an der Mamre-Patmos-Schule gemacht hat und sich rekordverdächtig lange auf dem Bullen halten konnte: „Ich habe mich einfach so gut es geht festgehalten und mich den Bewegungen des Tieres angepasst.“

Lange Schlangen bildeten sich auch vor der Tombola des Fördervereins, die mit Preisen von der Backmischung bis zum Playmobil-Set auf die Losbesitzer wartete. „Mit den Einnahmen wollen wir die Finanzierung der Schulprojekte unterstützen“, erklärte die Vorsitzende des Fördervereins, Katrin Hinnendahl.

Zur Stärkung gab es Kaffee und Kuchen im inklusiven Café Bohne, das mehrere Schülerinnen und Schüler der Berufsorientierungsstufe bewirteten. Für Julia, die später gerne im Service in der Gastronomie arbeiten will, eine Feuertaufe: „Ich bin nicht gewohnt, dass es so voll und stressig ist. Aber die Arbeit macht sehr viel Spaß.“

Beim gastronomischen Angebot draußen auf dem Schulhof war hingegen mehr Eigeninitiative gefordert. In einem kleinen Backhaus, das eine Schul-Projektgruppe mit neuen Dachpfannen und einem Kamin wieder betriebsbereit sanierte, wurde in Tontöpfen Brot gebacken. Schnell vergriffen waren auch die Teigreste, mit denen in wenigen Minuten leckeres Stockbrot fertig war. Oder wie Sechstklässler Thorsten meinte: „Hmm, lecker.“

Bildunterschrift:

  • Alles, was sich dreht: Das Bullenreiten war besonders bei den jüngeren Besuchern sehr beliebt.
    Foto: Christian Weische