Pressemitteilung

Marlies und Herbert Repkow-Stiftung unterstützt Kampf gegen Krebs

Marlies und Herbert Repkow stehen mit den Ärzten vor einem Monitor.
Prof. Dr. Eckard Hamelmann (l.) und Dr. Thomas Boesing (r.) freuen sich über die Spende von Marlies und Herbert Repkow.

77.000 Euro für Ultraschallgerät im Kinderzentrum Bethel

Bielefeld-Bethel. Die Marlies und Herbert Repkow-Stiftung aus Bielefeld fördert seit vielen Jahren Projekte zur Diagnose und Behandlung von onkologischen Erkrankungen. Jetzt hat die Stiftung mit einer sehr großzügigen Spende von 77.000 Euro in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel im Kinderzentrum die Anschaffung eines modernen und sehr leistungsfähigen Ultraschallgerätes zur optimalen Bildgebung bei Kindern ermöglicht.

„Das Gerät ist für alle Altersgruppen und für nahezu alle Organgebiete einsetzbar. Die neueste Ultraschalltechnologie kann mit einem deutlichen Darstellungsplus manche strahlenbelastende Röntgen-CT-Untersuchung und auch manche zeitaufwendige MRT-Untersuchung ersetzen“, so Prof. Dr. Eckard Hamelmann, Ärztlicher Direktor des Kinderzentrums Bethel, der sich ganz herzlich bei Marlies und Herbert Repkow bedankte. „Dieser strahlungsfreie Einsatzeffekt zahlt sich besonders für die onkologisch erkrankten Kinder aus, da bei ihnen solche Untersuchungen schon zur Verlaufsbeobachtung häufig notwendig sind,“ ergänzte Dr. Thomas Boesing, Leitender Arzt in der Kinder-Intensivmedizin des Kinderzentrums Bethel.

Mit zwei weiteren Spenden ermöglicht die Marlies und Herbert Repkow-Stiftung auch am Endoskopie- und Diagnostikzentrum Johannesstift des Evangelischen Klinikums Bethel die Verbesserung der Diagnostik und Therapie von Menschen mit onkologischen Erkrankungen. Zum einen konnte dort mit Hilfe der Stiftung ein CO2-Insufflators angeschafft werden, der mit dem Einsatz von CO2 statt Raumluft bei Darmspiegelungen Blähungen und Bauchschmerzen nach der Untersuchung nahezu vollständig verhindert und so den Patientenkomfort und die Akzeptanz der Untersuchung insbesondere in der Krebsvorsorge erhöht. Zum anderen ermöglicht die Stiftung dort erstmals regelmäßige Besuche von Klinik-Clowns, die den Patientinnen und Patienten eine heilsame Abwechslung bieten. Denn Lachen ist mitunter die beste Medizin: Es stärkt das Immunsystem, lindert Schmerzen und gibt neuen Lebensmut.