Pressemitteilung

Schwitzen für lebensverkürzend erkrankte Kinder

7000 Euro für Betheler Kinder- und Jugendhospiz

Bielefeld-Bethel. Laufen, Radfahren und Rudern für den guten Zweck: Das haben Sportlerinnen und Sportler jetzt am „Tag der Kinderhospizarbeit“ getan. Bei der Wohltätigkeitsaktion des Kinder- und Jugendhospizes Bethel und des Fitness First Sportclubs Bielefeld kamen rund 7000 Euro für lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Familien zusammen.

„Mit einer solchen Summe haben wir nicht gerechnet“, sagte René Meistrell, Leiter des Kinder- und Jugendhospizes in Bethel: „Wir sind total begeistert und dankbar.“ Er hatte die Veranstaltung im Fitness First Sportclub am Bielefelder Boulevard gemeinsam mit dem Club General Manager Max Knippenberg organisiert.

Sportlerinnen und Sportler „erschwitzten“ pro Kilometer auf dem Laufband, auf dem Ergometer und am Rudergerät Geld für das Kinder- und Jugendhospiz. Neben vielen Aktiven beteiligten sich lokale Unternehmen und Vereine finanziell: Abelsmann Hygiene, Laumen Lichtwerbung, AbisZ Telekom, Die Villa, Elektro Obergünner und Theodor Brinkmann Sanitär sowie die Vereine Haini4Kids und GTK Scotti Kinderglück.

Derzeit gibt es in Deutschland 18 stationäre Einrichtungen wie das Kinder- und Jugendhospiz Bethel, in denen lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Familien über längere Zeit zur Entlastung, in Krisensituationen oder in der letzten Lebensphase eines Kindes aufgenommen werden können. Hinzu kommen rund 150 ambulante Kinderhospizdienste, die vor allem ehrenamtliche Unterstützung in die betroffenen Familien vermitteln. Am „Tag der Kinderhospizarbeit“ wird die Lebenssituation lebensverkürzend erkrankter Kinder und ihrer Angehörigen in die öffentliche Aufmerksamkeit gerückt und auf die Arbeit der Kinderhospizeinrichtungen in Deutschland aufmerksam gemacht.

Bildzeile:

  • 7.000 Euro sind bei einer Fitnessaktion im Fitness-Studio "Fitness First" erstrampelt worden, von links: Anna Metzen, Peter Brinkmann, René Meistrell, Max Knippenberg, Mustafa Özbicer, Cemre Evcimen, Vanessa Stöckner, Michael Giehl und Manuel Blankenheim. Foto: Christian Weische