„Die beispiellose Folge und Ballung unterschiedlicher Krisen und Katastrophen, die wir derzeit erleben müssen – die Corona-Pandemie, die Klima- und Flutkatastrophen, der verheerende Krieg in der Ukraine – fordern Bethel wie selten zuvor, vielleicht wie nie zuvor“, sagte Pastor Pohl. Er sprach allen Menschen, die tatkräftig zupacken, mitarbeiten und unterstützen, um gerade die sozialen Folgen der Erschütterungen zu lindern, seinen Dank aus. Er betonte außerdem: „Wir in Bethel sagen darum ganz selbstbewusst: Gemeinsam können wir Krise!“
Gleichzeitig sei das Engagement so vieler Menschen überhaupt nicht selbstverständlich. Bethels Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gingen unter großen Kraftanstrengungen an ihre Grenzen und zum Teil darüber hinaus. „Ihnen möchte ich von ganzem Herzen Danke sagen“, unterstrich Pastor Pohl und schloss die Vielzahl ehrenamtlich Tätiger ausdrücklich mit ein. „Sie alle sind mit Ihrer unermüdlichen Arbeit ein Lichtblick in diesen dunklen Zeiten.“ Die Zahl der Bethel-Beschäftigten in Voll- und Teilzeit stieg im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr von 20.448 um 3,9 Prozent auf 21.238 Menschen an. Bethel ist in 8 Bundesländern und an rund 300 Standorten aktiv. Seit dem 1. Januar 2022 ist die Stiftung Eben-Ezer fünfte Stiftung im Stiftungsverbund.