Wirksame Hilfe durch Forschung, Medizin und Betreuung
Jährlich wenden sich Menschen an die beiden Epilepsie-Zentren Bethel und Berlin-Brandenburg. Für sie ist Bethel oft der letzte Rettungsanker in einer langen, quälenden Krankheitsgeschichte.
Die Betheler Fachleute setzen alles daran, dass die Patienten keine Anfälle mehr bekommen, aber auch nicht unter den Nebenwirkungen der Medikamente leiden. Gehen mit einer Erkrankung psychische Folgen einher, werden Patienten auch psychotherapeutisch unterstützt. Zudem erhalten sie Hilfe bei beruflichen, schulischen und anderen sozialen Schwierigkeiten.
Dafür ist in Bethel die erste Rehabilitationsklinik Deutschlands für epilepsiekranke Menschen entstanden. Und es gibt ein Berufsbildungswerk, das sich auf die Förderung und Ausbildung junger Menschen mit Epilepsie spezialisiert hat.