Bethel - Haus Jaffa: Richtfest des Neubaus

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Haus Jaffa: Richtfest des Neubaus

Diakon Wolfgang Roos-Pfeiffer von der Direktion Sarepta/Nazareth, Bethels stellvertretender Vorstandsvorsitzender Pastor Dr. Bartolt Haase, die Bethel.regional-Geschäftsführer Sandra Waters und Stefan Helling-Voß, Rolf Wacker, Leiter Immobilien Bethel.regional, und Architekt Sven Grüne stehen vor der Baustelle.

Die Rohbau-Fertigstellung feierten (v. l.) Diakon Wolfgang Roos-Pfeiffer von der Direktion Sarepta/Nazareth, Bethels stellvertretender Vorstandsvorsitzender Pastor Dr. Bartolt Haase, die Bethel.regional-Geschäftsführer Sandra Waters und Stefan Helling-Voß, Rolf Wacker, Leiter Immobilien Bethel.regional, und Architekt Sven Grüne. Fotos: Matthias Cremer

Der Neubau Jaffa im Betheler Ortskern nimmt Gestalt an. Mit der Fertigstellung des Rohbaus feierte Bethel.regional Ende Juni Richtfest für das moderne dreigeschossige Gebäude, das an das historische Haus Jaffa baulich angeschlossen wurde. Im Frühjahr 2026 soll es bezugsfertig sein. „Der Neubau wird zeitgemäßen Wohnraum für Menschen mit Assistenzbedarf bieten“, so Bethel.regional Geschäftsführer Stefan Helling-Voß.

Die neuen Wohnmöglichkeiten werden für die Klientinnen und Klienten bereitgestellt, die bislang im Haus Gaza leben. Gaza entspricht nicht mehr den aktuellen baulichen Anforderungen. Die Wohnungen sind im Neubau sind rund 38 Quadratmeter groß und komplett barrierefrei. Auf jeder Etage wird es Gemeinschaftsräume für Freizeitaktivitäten und gemeinsame Mahlzeiten geben. Im Erdgeschoss sind gewerblich nutzbare Räume vorgesehen. Aktuell stehen Gespräche mit potenziellen Nutzern statt. Fest steht der Umzug des PIKSL Labors Bielefeld in der Gadderbaumer Straße in den Jaffa-Neubau.

Der Jaffa-Altbau wird modernisiert. Im Erdgeschoss wird eine Tagespflege der Altenhilfe Räumlichkeiten beziehen. In den oberen Geschossen entstehen Wohnungen. Jaffa wurde 1895 als Sattlerei und Wohnhaus gebaut. Im Laufe der Jahrzehnte hatte es verschiedene Verwendungszwecke. Ab 1975 bot es Platz für Werktherapien. In den vergangenen Jahren stand es leer.