Bethel - Kooperation für Studiengang Notfallsanitäter/-in besiegelt

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Kooperation für Studiengang Notfallsanitäter/-in besiegelt

Gruppenbild bei Vertragsunterzeichnung.

Unterschrieben den Kooperationsvertrag für den Studiengang Notfallsanitäter/-in: (v.l.) STIWL-Leiter Eugen Latka, sowie Rektor Prof. Dr. Markus Schmidt und Studiengangsleiterin Prof. Dr. Hilke Bertelsmann von der FHdD. Foto: Matthias Cremer

Mit einem frisch unterzeichneten Vertrag wurde die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Betheler Fachhochschule der Diakonie (FHdD) und dem Studieninstitut Westfalen-Lippe (STIWL) nun auch schriftlich fixiert.

Gemeinsam haben beide Bildungsträger in enger Kooperation im Oktober 2024 erstmals den Bachelor-Studiengang Notfallsanitäter/-in angeboten. Zu den bereits 21 gestarteten Studierenden werden in diesem Oktober etwa ähnlich viele Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter mit einer laufenden oder einer abgeschlossenen Ausbildung ihr Wissen akademisch vertiefen.

Notfallsanitäter übt Rettungseinsatz an einer Rettungspuppe. Im Hintergrund steht ein Rettungswagen und ein Fahrrad liegt auf der Seite.

„Wir wollen mit dem Studiengang die akademische Weiterentwicklung des Rettungsdienstes und des Notfallmanagements in Deutschland voranbringen“, erklärt Studiengangleiterin Prof. Dr. Hilke Bertelsmann von der FHdD. Die akademische Ausbildung zielt darauf ab, die nächste Generation von Rettungsfachkräften mit umfassendem Fachwissen und praktischen Fähigkeiten auszustatten. Durch eine fundierte akademische Ausbildung und praxisnahe Lehrmethoden sollen die Studierenden auf die wachsenden Herausforderungen und komplexen Aufgaben in der Patientenversorgung vorbereitet werden.

Der Studiengang umfasst unter anderem die Themenbereiche Versorgungsforschung, Ethik und Recht, Management und Ökonomie sowie Berufspädagogik. Während viele der theoretischen Module an der Fachhochschule der Diakonie gelehrt werden, findet der Praxisbezug in den Räumlichkeiten des STIWLs statt. „Wir verfügen nicht nur über hochmoderne Simulationstechnik, sondern können auch Rettungsszenarien unter schwierigen Bedingungen, wie bei Schneefall oder in einer Disco, nachbilden“, erklärt Eugen Latka, Leiter des Studieninstituts Westfalen-Lippe.