Menschennah | Geschichten aus Bethel

Mirko Steinkamp stellt Debütroman vor

Nimbi, der Wicht, Marinus, der Waldmeister, Agariá, die Fee … In seinem Debütroman „Alanlandhe: Der große Greif“ hat Autor Mirko Steinkamp eine Vielzahl fantastischer Wesen zum Leben erweckt. Diese sehen sich, genauso wie Kastanéa, Prinzessin des Königsreichs Kasta-Nién, einer dunklen Bedrohung gegenüber. „Die Figuren und die Handlung zu entwickeln und aus der Fantasie heraus eine komplette Welt zu erschaffen, das war sehr spannend“, erzählt Mirko Steinkamp.

„Alanlandhe: Der große Greif“ ist der erste Roman, den der 45-jährige Bethel-Mitarbeiter und Hobby-Autor veröffentlicht hat. Im Juli 2022 ist das 404 Seiten umfassende Werk erschienen. „Einen Roman zu schreiben, möglichst eine auf mehrere Bände angelegte Saga, das war immer mein Ziel“, so Mirko Steinkamp, der als Referent im Geschäftsbereich Wohnen der Stiftung Eben-Ezer am Standort Stapelage arbeitet.

Sein Interesse für das Schreiben hat Mirko Steinkamp bereits in Jugendjahren entdeckt. Angefangen hat er mit Lyrik und Gedichten. Zunehmend interessierte er sich dann für Kurzgeschichten. „Später habe ich viel in Bielefelder Literaturprojekten mitgewirkt, in denen sich Autoren gegenseitig vorgelesen oder Lesungen veranstaltet haben“, erzählt er. Seine Vorliebe für skurrile Inhalte und fantastische Literatur habe sich schnell herausgebildet.

„Alanlandhe“ sei ein christlicher Fantasyroman, betont Mirko Steinkamp. „Ich habe Bilder und Anleihen aus der Bibel genutzt und mit in die Welt von Alanlandhe hineingenommen.“ In seinem Roman gebe es zum Beispiel Protagonisten, die Merkmale biblischer Figuren aufwiesen. „Da gibt es die Schöpferfigur, die eine zentrale Rolle spielt. Und da gibt es die Widersacher-Seite, die versucht, die Welt in Alanlandhe zu beeinflussen“, so Mirko Steinkamp. Auch ein Pendant zur Bibel selbst findet sich in der Geschichte: das „Buch der Meloden“. „In diesem Buch stehen viele Dinge drin, die mit Glauben zu tun haben.“

Das christliche Profil hat Mirko Steinkamp gewählt, weil er mit seinem Buch die Leserinnen und Leser ermutigen will, ihr eigenes Glaubensleben zu reflektieren. „Wenn man bewusst danach sucht, bieten die Protagonisten viele Ankerpunkte dafür. Man findet Identifikationsflächen für sich selbst, für das eigene Leben“, sagt er. In „Alanlandhe“ gebe es Menschen, die in Zweifel gerieten, die fielen, um dann wieder Hoffnung zu schöpfen – und die immer wieder zu ihrem Schöpfergott zurückfänden.

»Während der Geschichte entwickelt sich der Charakter eines Protagonisten. Zum einen will man das, zum anderen passieren Dinge im Buch, die man tatsächlich nicht geplant hat. Es bekommt eine eigene Dynamik.«
Mirko Steinkamp | Referent im Geschäftsbereich Wohnen der Stiftung Eben-Ezer

Mirko Steinkamp findet das Schreiben auch deshalb so spannend, weil er teilweise sogar selbst von der Handlung und den Figuren überrascht wird. „Während der Geschichte entwickelt sich der Charakter eines Protagonisten. Zum einen will man das, zum anderen passieren Dinge im Buch, die man tatsächlich nicht geplant hat. Es bekommt eine eigene Dynamik.“

„Alanlandhe: Der große Greif“ ist im Verlag Books on Demand erschienen. Das Buch soll nur der erste Band einer mehrteiligen Saga sein, sagt Mirko Steinkamp, der bereits an der Fortsetzung arbeitet. Der Arbeitstitel lautet: „Der feurige Dragon“.

 

Text und Fotos: Gunnar Kreutner

Diese Geschichte einfach gesprochen

Mirko Steinkamp schreibt gerne Geschichten. Jetzt hat der 45-Jährige seinen ersten Roman geschrieben. Das Buch heißt „Alanlandhe – Der große Greif“. Mirko Steinkamp findet es spannend, sich Geschichten auszudenken. In seinem ersten Roman gibt es viele Fantasy-Wesen. Und vieles in dem Buch hat mit Glauben zu tun.

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