Bethel - hinsehen4

Lea freut sich schon, wenn der Schulbus vor ihrer Haustür hält und sie abholt. Denn dann trifft sie Aaron, ihren besten Freund. Gemeinsam fahren sie zu ihrer Schule, einer Betheler Förderschule mit dem Schwerpunkt „Geistige Entwicklung“. Hier werden alle Schülerinnen und Schüler nach ihren individuellen Bedürfnissen gefördert. Als die beiden sich zum ersten Mal begegnet sind, hat Lea Aaron gleich ins Herz geschlossen. Sobald sie ihren Freund sieht, hellt sich ihre Mine auf.

Die beiden haben eine besondere Verbindung, auch wenn Aaron weder sprechen noch sich koordiniert bewegen kann. Aber er lächelt, wenn seine „große Freundin“ sich seiner annimmt. Richtig stolz ist Lea, wenn sie den Rollstuhl ihres Freundes schieben darf, der auch für sie eine Gehhilfe ist. In den Pausen ziehen sich die beiden oft in den Gymnastik-Raum zurück. Hier zeigt Lea ihrem Freund die Übungen, die sie in der Krankengymnastik gelernt hat. Behutsam nimmt sie seinen Arm und stellt die Bewegungen nach. Aaron lächelt.

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Gesund oder krank, mit Behinderung oder ohne: In Bethel sind wir überzeugt, dass alle Menschen zusammen leben, lernen und arbeiten können – so verschieden sie auch sind. Manche Menschen müssen aber unterstützt und begleitet werden, um ein würdiges und möglichst selbstbestimmtes Leben führen zu können. Dafür engagieren sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel mit großem Einsatz. 

Bethels Ziel ist es, Menschen wohnortnahe Angebote zu machen. Denn niemand sollte gezwungen sein, erst weit entfernt von Freunden und Familie ein passendes Angebot wahrnehmen zu müssen. Diese neuen Angebote entstehen mitten in der Stadt, mitten im Leben. Dennoch bleiben die historischen Ortschaften, wie etwa Bethel oder Lobetal, bestehen. Für viele Menschen mit Behinderungen bieten sie ein optimales Umfeld – zum Leben, zum Arbeiten, zum Mensch-Sein.

Fotos: Christian Weische / Video: Matthias Cremer

Menschen mit schweren Behinderungen helfen

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